GPV-Eigentümer Schouw & Co. sieht für die europäischen GPV-Standorte künftig den Bezug von Strom aus erneuerbaren Energien wie etwa Windkraft- und Photovoltaikanlagen vor. Die Versorgung mit Wind- und Sonnenstrom erfolgt im Rahmen einer jüngst angekündigten Zusammenarbeit zwischen Schouw & Co. und Schneider Electric.
Auch die GPV, die sich im Besitz von Schouw & Co. befindet, wird Teil der neuen Initiative sein, mit der darauf abgezielt wird, die Treibhausgasemissionen (THG) innerhalb des Mischkonzerns bis 2030 um 35 Prozent zu reduzieren (Scope 1+2). Die Initiative wird sicherstellen, dass die mehr als 40 Produktionsstandorte von Schouw & Co. in ganz Europa künftig Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Windturbinen und Photovoltaikanlagen beziehen.
Ins Leben gerufen wird die Initiative in Zusammenarbeit mit Schneider Electric, dem globalen Spezialisten für Energieoptimierung. Der Abschluss eines Stromabnahmevertrags (Power Purchase Agreement, PPA) soll die Versorgung der europäischen Produktionsstätten von Schouw & Co. mit Strom aus erneuerbaren Energien sicherstellen.
Die neue Partnerschaft mit Schneider Electric soll die Versorgung der führenden Industrieunternehmen von Schouw & Co. – BioMar, Fibertex, Personal Care, Fibertex Nonwovens, GPV, HydraSpecma und Borg Automotive – mit erneuerbarer Energie sicherstellen und beinhaltet im Rahmen eines PPA darüber hinaus eine Senkung der Stromkosten, sofern die Strompreise auf derzeitigem Niveau verweilen.
Die Pressemitteilung von Schouw & Co. finden Sie hier
Sämtliche europäischen Produktionsstätten der GPV in Österreich, Dänemark, Deutschland, der Slowakei und der Schweiz werden von der neuen Initiative profitieren.
„Bei GPV haben wir einen Prozess angestoßen, um Möglichkeiten aufzuzeigen und Initiativen zu ergreifen, die die Grundlage für das Erreichen unserer langfristigen Ziele im Bereich Klima und Umwelt bilden, nämlich die Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen bis 2025 um 50 %. Das PPA ist nur eine dieser Initiativen”, sagt Bo Lybaek, CEO von GPV.
Darüber hinaus beschloss die GPV Anfang 2022, ihre neuen Werke in Sri Lanka und Thailand jeweils mit einer Photovoltaikanlage auszustatten. Aufgrund der Kombination aus Geschäftsvolumen und lokalen Emissionsfaktoren tragen die Produktionsstätten in Asien am meisten zu den gesamten Treibhausgasemissionen der GPV bei, weshalb davon ausgegangen wird, dass die Photovoltaikanlagen die Treibhausgasemissionen erheblich senken werden.